Projekt S E A M A N
Süderelbisches Entlassungs- und AufnahmeMANanagement
Beim Übergang des Patienten vom ambulanten in den stationären Sektor
und vice versa ergeben sich von jeher eine Reihe von Problemen, die
mittels telematischer Verfahren sinnvoll gelöst werden können.
Die Entwicklung und Erprobung
der telematischen Unterstützung des Überleitungsmanagement von
stationären zu ambulanten Einrichtungen und umgekehrt ist Gegenstand
der Projektarbeit.
Wie SEAMAN entstand —
Die Entstehungsgeschichte des Projektes
Die Idee eines Projektes zur Verbesserung
der Überleitung von Patienten entstand bereits 2002 im Rahmen eines
Brainstormings über notwendige Projekte im Hamburger Gesundheitswesen
am Institut für Allgemeinmedizin des UKE (Direktor: Prof. Hendrik van
den Bussche).
Erste Kontakte zum Harburger Hausärztekreis
und dem AK Harburg bestätigten den Bedarf an einem solchen Projekt.
Beide Einrichtungen waren darüber hinaus daran interessiert, selbst
mit zu arbeiten. Anfang 2003 erstellte Prof. van den Bussche (UKE) eine
erste Projektskizze, die im März des Jahres mit dem Ziel für finanzielle
Unterstützung zu werben zum ersten Mal vorgestellt wurde. Während des
Sommers 2003 wurde dann, ebenfalls von Prof. van den Bussche (UKE),
ein Antrag mit Konzept zur finanziellen Unterstützung durch den Hamburger
Senat erarbeitet und formuliert.
Ende 2003 wurde der Antrag bewilligt
und Prof. van den Bussche (UKE) konnte mit der Werbung um weitere Projektmitglieder
beginnen. Angesprochen wurden dabei in erster Linie die ambulanten Pflegedienste
und Pflegeheime, die bereits mit den Häusern AK Harburg und KH Mariahilf
zusammenarbeiteten. Da die Projektidee ganz offensichtlich den Nerv
der Zeit und einen von allen Seiten wahrgenommenen Bedarf anspricht,
waren bald 4 Pflegedienste und 2 Pflegeheime mit im Projekt engagiert.
SEAMAN konnte so bereits am 07.04.2004
offiziell im Rahmen einer Auftaktveranstaltung aus der Taufe gehoben
werden.
Folgende Projektinhalte wurden
erarbeitet:
Projektabschlußbericht
(.pdf-Format / 860 kb)
SEAMAN
hat erst begonnen, obwohl das Projekt beendet ist.
Projektzeitraum mit 2,5 Jahren zu kurz für eine nachhaltige Änderung
von Prozessen und Verhaltensweisen
Die zentrale Bedeutung Kommunikation
und Information für einen qualitativ hochwertigen und reibungslosen
Versorgungsprozess ist deutlich geworden
Im Raum Harburg / Süderelbe muss
eine Kommunikationsplattform geschaffen werden, die von allen Leistungserbringern
akzeptiert und genutzt wird
Der Krankenhausbetreiber ASKLEPIOS
hat sein Interesse bekundet, diese Plattform bereit zu stellen